Paartherapie, Personzentrierte Beratung & Weiterbildung (GwG e.V.) 
Jennifer Angersbach

Beratung vs. Therapie

Der Versuch der Abgrenzung beider Begriffe hat bereits bei vielen Experten für heiße Diskussionen gesorgt. Während die einen argumentieren, dass man vor allem durch den Aspekt der „Heilung“ die Therapie von der Beratung abgrenzen kann, widersprechen Andere und hinterfragen die Bedeutung von Heilung, sagen die Grenzen seien fließend. 

Fakt ist: Liegt eine psychische Erkrankung vor, bezahlt die Krankenkasse eine Therapie zur Heilung - leider sind die Wartezeiten oft lang, wodurch sich die Symptome verschlimmern und die Probleme verfestigen können.

  • Aber kann eine akute Lebenskrise nicht auch krank machen? 
  • Ist Trauer eine Krankheit? Wann spricht man von pathologischer Trauer?
  • Ich habe keinen Kontakt zu meinem 'inneren Kind', habe mich abgewandt, muss ich zur Therapie?
  • Ich wurde missbraucht, muss ich verarbeiten oder geheilt werden?
  • Wann spricht man überhaupt von einer Depression?  
  • Und welche Konsequenzen hat es, wenn ich nur noch gereizt und unzufrieden mit meinem Leben bin?
  • Benötige / bekomme ich dann eine Therapie? Oder gibt es auch Alternativen? 


Eine Alternative zur Therapie ist die psychologische Beratung. Insbesondere all diejenigen "Aspekte", die sich nicht nach ICD-10 klassifizieren / diagnostizieren lassen, können auch im Rahmen der Beratung thematisiert werden. Ein guter Berater kennt sich mit psychischen Störungen aus, würde und darf keine Diagnose stellen, aber durchaus darauf hinweisen, wenn er/sie die Vermutung hat, dass eine Psychotherapie für Sie die richtige Wahl wäre.

Aber Obacht: Der Begriff ist nicht geschützt. Es gibt Coaches und psychologische Berater, die keine Qualifikation haben oder lediglich ein „Intensiv-Seminar“ oder „Online-Kurs“ besucht haben. Ein Qualitätsmerkmal ist die Zugehörigkeit oder / und ein zertifizierter Abschluss in einem entsprechenden Fachverband, der eigene Qualitätsstandards und Richtlinien hat und deren Einhaltung kontrolliert. In meinem Fall ist das die GWG - Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V.

Als Beraterin biete ich Hilfe zur Selbsthilfe, ich begleite Ihren Prozess, gebe Impulse und bin vor allem daran interessiert Sie vertieft zu verstehen, um Ihnen dann zu helfen sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. 

Vor allem durch: Empathie, bedingungslose positive Zuwendung und Kongruenz

Hierdurch werden Sie gestärkt und schaffen es teilweise nach nur wenigen Einheiten Ihre  Krise selbst zu überwinden. 
Je nach Komplexität kann auch ein längerer Prozess resultieren - wie lang entscheiden Sie ganz allein. 

Die Beratung ist die 1. Hilfe fürs Ich oder kann den Wellnesstag ersetzen.

 

Ein Spa für die Seele.


 

Eine Beratung kann einer Therapie vorbeugen, die Wartezeit überbrücken oder parallel zur Therapie laufen.

Letztendlich treffen Sie die Entscheidung, was und wer sich richtig und gut anfühlt und müssen eben auch bereit sein, sich auf den Weg zu machen. Denn eine Lösung oder gar Heilung (welcher Art auch immer) kann man sich nicht „kaufen“ weder beim Therapeuten noch bei einer Beratung.

 
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